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Auszug aus der Denkmaldatei der Stadt Stadtlohn / Haus Hengelborg

Haus Hengelborg

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Haus Hengelborg

Das Herrenhaus ist 1816 abgebrannt. Die Kapelle, die in Verbindung mit einem eingeschossigen Wirtschaftsgebäude errichtet wurde, ist von künstlerischer, bauhistorischer und stadtgeschichtlicher Bedeutung. Es handelt sich um einen einfachen Ziegelbau mit Sandsteingliederung und Dachreiter. Die Kapelle wurde im Jahr 1716 vom Fürstbischof Franz Arnold von Metternich als Jagdkapelle erbaut. Im Innern befindet sich ein barocker Altar aus dem Jahr 1716, zwei Steinfiguren: Muttergottes mit dem bekleideten Jesusknaben, hl. Josef mit dem nackten Jesusknaben, um 1720. Kapelle und Wirtschaftsgebäude waren ursprünglich von einer Gräfte umgeben, die andeutungsweise noch erhalten ist. Diese Gräfte ist  ein wichtiger Bestandteil dieses Gebäudes. Die Kapelle Haus Hengelborg ist ein kunst- und bauhistorisch wichtigstes Zeugnis des 18. Jahrhunderts und auch stadtgeschichtlich von großer Bedeutung. So steht es im Auszug aus der Denkmaldatei der Stadt Stadtlohn.

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